Norddeutsches Schwarzbrot

Ein typisches saftiges Roggenschwarzbrot.

Die Zutaten:

Vorteig:

500 g Roggenschrot mittel (frisch geschrotet)
500 g Wasser
1 EL Roggen-Anstellgut

Die Zutaten zusammenrühren und über Nacht gehen lassen. 

Hauptteig:

500 g Roggenschrot mittel (frisch geschrotet)
400 g Wasser
100 g Rübensirup
20 g Salz

Alle Zutaten zusammenrühren, in eine Kastenform füllen  und 3 -4 Stunden gehen lassen. Das Volumen sollte sich deutlich vergrößern.

Die Kastenform in den kalten Backofen stellen und dann bei 150°C für drei Stunden backen.

Das Brot danach für gut 12 Stunden ruhen lassen.

Blätterteig -Käse-Kekse

Ein Rezept das  das mit nur zwei Zutaten auskommt.

Die Zutaten:

1 Rolle Blätterteig aus dem Kühlregal
250 g Käse (z.B. Old Amsterdammer, mittelalter Gouda oder ähnliches)

Den Blätterteig ausrollen, den Käse reiben und über den Blätterteig streuen.

Den Teig anschließend zu einer Rolle aufrollen.

Die Rolle in ca. 1cm dicke Scheiben schneiden.

  Backofen auf 200°C vorheizen und die Kekse für 25 Minuten backen bis sie goldgelb sind.

Kartoffelpfanne

Ein Rezept für Kartoffelsalat vom Fernsehkoch Björn Freitag habe ich etwas abgewandelt und daraus eine Kartoffelpfanne kreiert. Nach dem Motto Viel für wenig Geld.

Die Zutaten:

500 g Kartoffeln (geschält und gekocht)
 1 Zwiebel (klein geschnitten)
 2 Knoblauchzehen (klein geschnitten)
 1 Paprika (in kleine Würfel geschnitten)
 1 Zuccini (in kleine Würfel geschnitten)
 Saft von einer Zitrone
1 EL Senf

 In einer Pfanne  Öl erhitzen und  die zwiebel anbräunen. Anschließend Knoblauch, Paprika und Zuccini hinzufügen, 150 ml Wasser angießen und das Gemüse gar kochen.
Zum Schluß die in Scheiben geschnittenen Kartoffeln dazu geben, mit Senf, Zitronensaft, Salz und Pfeffer abschmecken.

Vor dem servieren mit gehackter Petersilie bestreuen.

Orangencreme

Eine einfache und schnelle Orangencreme, die im Gegensatz zu der Fertigware in Tüten ohne Zusatzstoffe auskommt.

Die Zutaten:

300 ml Orangensaft (friscgh gepresst)
    2 Eigelb
30 g Stärke
100 g Zucker
125 ml Sahne

Alle Zutaten außer der Sahne mit einem Schnnebesen zusammenrühren und aufkochen.
Nach dem Abkühlen die steif geschlagene Sahne unterheben. fertig ist die Orangencreme

Fischfond

Fichfond ghört zu den Basics in der Küche und sollte immer vorhanden sein. Dazu muss man aber keinen fertigen Fond im Glas kaufen der mit allerlei Zusatzstoffen versehen ist.

Einfach auf dem Wochenmarkt beim Fischändler oder im Fischgeschäft nach Karkassen (Fischabfällen) fragen.Genaugenommen ist das kein Abfall, sondern ein hochwertiger Rohstoff für die Küche. Diese Karkassen wird man in der Regel geschenkt bekommen, da auch die Händler dafür keine Verwendung haben.

Die Karkassen mit der doppelten Menge an Wasser auffüllen, Suppengemüse oder ähnliches dazu geben und Gewürze nach Wahl.

Das Ganze für eine Stunde kochen lassen und durch ein Sieb schütten. Die so gewonnene Brühe wieder aufkochen, eventuell noch abschmecken und in Schraubdeckelgläser füllen.

Fertig ist der Fischfond und das fast zum Nulltarif.

Semolina (Hartweizen) - Mischbrot

Ein etwas ungewöhnliches Mischbrot, das sich aber sehr gut als Frühstücksbrot eignet.

Am Vorabend wird ein Sponge-Vorteig angesetzt.

Die Zutaten

200 g Hartweizenmehl
200 g Weizenmehl 550
280 g Wasser
eine Prise Trockenhefe
    2 g Zucker

Der Sponge hat am nächsten Tag sein Volumen deutlich vergrößert und ist blasig geworden.
Hartweizenmehl wird man nur selten bekommen, aber in den türkisch-orientalischen Supermärkten findet man feinen Hartweizengries (Semolina), den man wie Mehl verwenden kann.

Die Zutaten für den Hauptteig

300 g Hartweizenmehl
300 g Weizenmehl 550
340 g Wasser
  18 g Salz
  50 g Olivenöl
den ganzen Sponge

Alle Zutaten mischen und den Teig 2-3 Stunden ruhen lassen (Stockgare) bis sich das Volumen deutlich vergrößert hat.

Den Teig in eine Form umfüllen und weitere 2-3 Stunden ruhen lassen (Stückgare). Auch hier soll sich das Volumen deutlich vergrößern.

Bei 230 °C das Brot für ca. 1 Stunde backen und auf einem Rost auskühlen lassen.

Rustikales Roggenbrot

Ein reines Roggenbrot mit 24 stündiger Sauerteiggärung.

Die Zutaten

480 g Roggenmehl 1150

  85 g Roggenvollkornmehl (frisch gemahlen) 

395 g Wasser

  12 g Salz

  25 g Rübensirup

1 TL Sauerteig

Alle Zutaten zu einem festen klebrigen Teig vermischen und für ca. 12 Stunden reifen lassen. Das Volumen hat sich deutlich vergrößert.

Nach der Stockgare den teig in eine Form oder Gärkorb füllen und weitere 12 Stunden ruhen lassen (Stückgare)

Dann bei 250°c auf 230°C fallend für 50 - 60 Minuten backen. Auf einem Gitter auskühlen lassen.

Flammkuchen mit Hefeteig

Flammkuchenrezepte gibt es ja unendlich, trotzdem stelle ich mal einen Teig vor, der mit Hefe,  Weizen- und Dinkelmehl angesetzt wird.

Die Zutaten

150 g Weizenmehl 550
150 g Dinkelmehl 630
175 g Wasser
    6 g Salz
eine Prise Trockenhefe oder Frischhefe

 Die Zutaten zu einem festen Teig vermischen und mehrere Stunden stehenlassen, je länger desto aromatischer wird der Teig.

 Kurz vor dem backen den Teig auf einem Pizzablech flach drücken, alternativ geht auch ein Backblech.

 Der Belag nimmt man saure Sahne, ein Ei und etwas geräucherten Speck.

Bei 250°C für 20 - 30 Minuten in den Backofen schieben.

Mehrweg-Kaffeefilter

Nachhaltigkeitstipp Nr. 3

Anstatt Einweg-Kaffeefilter aus Papier zu verwenden, kann man auch Kaffeefilter aus Stoff selber nähen.

 Dazu verwendet man dünnen dicht gewebten Stoff aus Naturfaser wie Baumwolle oder Leinen. Gut geeignet ist der Stoff von alten Kopfkissen.

Hier gibt es eine ausführliche Anleitung wie diese Kaffeefilter hergestellt werden.

Körnerbrot

Ein Alltagsbrot mit allerlei Körnern.

Die Zutaten:

Quellstück:
40 g Kürbiskerne
40 g Sonnenblumenkerne
40 g Leinsamen
120 g Wasser

Alles zusammenrühren und über Nacht quellen lassen.

Teig:
240 g Quellstück
500 g Roggenmehl 1150
200 g Weizenmehl 1050
425 g Wasser
16 g Salz
5 g Roggensauerteig

Alle Zutaten  zusammen wiegen und gründlich verkneten. Der Teig für 12 Stunden ruhen lassen.

Nach der Stockgare den Teig in eine Kastenform füllen und 3 - 4 Stunden ruhen lassen (Stückgare). Das Volumen sollte sich in dieser Zeit deutlich vergrößert haben.

Bei 250 C auf 200 °C fallend für ca. 90 Minuten backen.

Zahncreme mit Kokosöl und Natron

Nachhaltigkeitstipp Nr.2

In vielen Zahncremes sind bedenkliche Inhaltsstofe die auf die Dauer nicht gesund sein können. Ich stelle eine Zahncreme vor die mit 3 Inhaltsstoffen auskommt und unbedenklich ist.

Die Zutaten:

2 TL Kokosöl
2 TL Natronpulver
3-4 Tropfen Pfefferminzöl (optional)

Das Verhältnis zwischen Kosöl und Natron ist nicht starr, man kann es je nach Belieben verändern.

Kokosöl wirkt antibakteriell,antifungal, antiviral und antiparasitär. Darüber hinaus ist es auch noch essbar.
Natron hält die Zähne leicht auf, wirkt als Schleifmittel und schafft einen leicht basischen pH-Wert im Mund und neutralisiert so die kariesverursachenden Säuren.

Die Zutaten einfach miteinander verrühren . Das Kokosöl eventuell vorher kurz erwärmen damit es flüssig wird.

Möhrenkuchen mit Mascapone-Orangen Toping

Ein saftiger Kuchen aus Norddeutschland.

Die Zutaten:

Für den Rührteig:

200g gerieben Möhren
4 Eigelb
100 g Zucker
30 g Kartoffelmehl
200g gemahlende Mandeln
1 TL Ceylon-Zimt
4 Eiweiß

Für den Teig die Eigelbe mit dem Zucker schaumig schlagen bis eine dicke Creme entsteht.
Die Möhren, Kartoffelmehl, Zimt und Mandeln unterrühren.
Die Eiweiße steif schlagen und unter die Möhrenmasse haben.
Bei 170 °C ca. 40 Minuten backen.

 Für das Toping:

200 g Mascapone
 Saft von einer Orange

Mascapone mit den Orangensaft cremig rühren und über den fertigen Kuchen verteilen. Eventuell noch mit Kakaopulver bestäuben.
 

Dazu einen kräftigen Ostfriesen Tee.

Kartoffelsuppe nach Art des Hauses

Eine leckere und schnell zubereitete Kartoffelsuppe nach einem Rezept aus Österreich.


Die Zutaten:

750 g Kartoffeln (geschält und in Würfel geschnitten
4 Möhren (geschält und in Scheiben geschnitten)
2 Zwiebeln (fein gehackt
100 g durchwachsener Speck gewürfelt
2 EL Schweinschmalz
2 EL Paprikapulver
1 EL Essig
 1 Liter Rinderbrühe (selbstgemacht)
2 Lorbeerblätter
1/2 TL gemahlener Kümmel
1 TL getrockneter Majoran
1 Knoblauchzehe (fein gehackt)
Salz, Pfeffer

In einem großen Topf das Schweineschmalz erhitzen und die Zwiebel und den Speck anbraten, mit dem Paprikapulver überstäuben und mit dem Essig und der Rinderbrühe ablöschen.
Die restlichen Gewürze, die Kartoffelstücke und die Möhrenscheiben hinzugeben.

Die Suppe ungefähr 30 Minuten köcheln lassen bis die Kartoffel und Möhren gar sind.

Guten Appetit.

Rindercurry aus Goa

Ein würziges und scharfes Rindercurry, genau richtig für kalte Wintertage.

Die Zutaten:

500 g Rindfleisch zum schmoren in mundgerechte Stücke geschnitten
4 Kardamonschoten
1 TL Fenchelsamen
4 Gewürznelken
5 cm Zimtstange
5 cm Ingwerwurzel gerieben
1/2 TL Bockshornkleesamen
1/2 TL gemahlender Pfeffer
2 TL Koriandersamen
2 TL Kreuzkümmelsamen
Öl zum Braten
1 Zwiebel fein gehackt
3 Knoblauchzehen fein gehackt
1/2 TL Kurkuma gemahlen
Chili-Pulver nach belieben
1 Dose Kokosmilch

Alle Gewürze zu einem feinen Pulver vermahlen.

Öl in einem Topf erhitzen Zwiebeln, Knoblauch und Ingwer leicht anbraten. Dann das Fleisch hinzufügen und rundherum anbraten. Das Gewürzpulver hinzugeben und 1 Minute braten.

Mit der Kokosmilch ablöschen und mindestens eine Stunde köcheln lassen bis das Fleisch schön zart ist.

Mit Reis und Süßkartoffelsalat servieren.

Honey Spelt Bread (Honig-Dinkelbrot)

Dieses delikate Weißbrot wurde von der King Arthur Bakery in Vermont (USA) entwickelt.

Die Zutaten:

206 g Pate Fermentee (125 g Dinkelvollkornmehl, 81 g Wasser, Prise Salz und etwas Hefe
250 g Dinkelvollkornkehl
125 g Weizenmehl 550
279 g Wasser
   7 g Salz
Prise Trockenhefe
20 g Honig

Die Zutaten für den Pate Fermentee mischen und 12 - 16 Stunden ruhen lassen. Das Volumen hat sich dann deutlich vergrößert.

 Alle Zutaten für den Hauptteig mischen und für 1 -2 Stunden ruhen lassen, dann in eine Form füllen und diese weiter 2 -3 Stunden ruhen lassen. Das Teigvolumen soll sich deutlich vergrößert haben.


  Nach der Ruhezeit das Brot bei 230 °C für 50 Minuten backen und auf einem Rost auskühlen lassen.

 Good Apetite