Montag, 30. Dezember 2013

Brötchen die 2te (Morgenbrötchen)


Diesmal wurde das Brötchenrezept aus dem Brotbackbuch Seite 43 nach gebacken.

 Alle Zutaten wurden zu einem mittel festen, etwas klebrigen Teig verknetet der sich am Ende der Knetzeit vom Boden löst. Nun wird der Teig für 12 Stunden zur reife in den Kühlschrank gestellt.
 Danach werden 8 Teiglinge abgestochen und rundgeformt.
 Abweichend zum Originalrezept wurden die Teiglinge über Nacht in den Kühlschrank gestellt.
 Am nächsten Morgen sind sie deutlich aufgegangen.
Der Backofen wird auf 230°C aufgeheizt. In der Zwischenzeit haben die Teiglinge ihr Volumen weiter vergrößert.
 Nach 20 Minuten backen waren die Brötchen fertig.
Die Krume war locker und saftig.

Material- und Energiekosten: 0,80 Euro / 0,10 Euro pro Brötchen.

Freitag, 27. Dezember 2013

Ein Landbrot für alle Fälle


Diesmal wurde ein Brot gebacken das für alle Sorten von süßen Aufstrichen, aber auch für Wurst- und Käsebelag geeignet ist.

Zutaten sind Weizen- und Dinkelmehl. Das genaue Rezept steht im Brotbackbuch auf Seite 19.

Aus dem Dinkelmehl wird mit Wasser und etwas Hefe ein Vorteig angerührt der nach 1 Stunde bei Raumtemperatur, dann für 24 Stunden in den Kühlschrank gestellt wird zum reifen.

Am nächsten Tag werden der Vorteig mit dem übrigen Zutaten zu einem elastischen Teig verknetet.
 Der Teigling wird nun abgedeckt 1 Stunde bei Raumtemperatur gelagert.
 Nun wird der deutlich vergrößerte Teigling kräftig von Hand geknetet um die entstandenen Gärgase auszudrücken.
 Der Teigling wird nun für ca.90 Minuten in einer bemehlten Schüssel oder Gärkorb zum gehen gelegt.
 Das Volumen hat sich danach deutlich vergrößert.
 Der Teigling wird nun auf ein Backblech gestürzt, kreuzförmig eingeschnitten.
 Fertig zum backen bei 250°C, nach 10 Minuten die Temperatur auf 210°C senken.
Nach 45 Minuten ist das Brot fertig.
Ein leckeres knuspriges Brot ist das Ergebnis, ein wahrer Genuss.
Da es ein reines Weizenbrot ist, schmeckt es am besten frisch nach dem backen und noch am nächsten Tag. Dann lässt das Geschmackserlebnis stark nach.

Material- und Energiekosten ca. 1,16 Euro für ein 750g Brot.

Donnerstag, 19. Dezember 2013

Brötchen die 1te (Berliner Knüppel)


Heute geht es um die Herstellung eines Brötchens . Es handelt sich um den Berliner Knüppel ein typisches Kleingebäck aus Berlin, das aber in Deutschland weit verbreitet ist.

Das Rezept gibt es bei Ploetzblog.

 Alle Zutaten zu einem festen glatten Teig verkneten und 30 Minuten bei Raumtemperatur ruhen lassen. Dann acht Teiglinge anstechen und rundformen, weitere 10 Minuten ruhen lassen.
 Dann die Teiglinge mit dem Handballen eindrücken und zusammen klappen.
 In Frischhaltefolie eingewickelt verbringen sie die Nacht im Kühlschrank.
 Am nächsten Morgen werden sie ausgepackt und auf ein Backblech gelegt.
 Bei 230°C und viel Dampf werden sie 20 Minuten gebacken.
 Das Ergebnis sind optisch ansprechende Brötchen.
Auch die Krumme kann sich sehen lassen und der Geschmack war hervorragend.

Material- und Energiekosten: 0,88 Euro (0,11 Euro pro Brötchen)

Montag, 16. Dezember 2013

Dat Holthusener Backesbrot


Ich habe dem Rezept einen neuen Namen gegeben, das es sich vom Ursprungsrezept doch schon etwas entfernt hat.

Das Rezept für ein Hausbrot für jede Gelegenheit wird weiter optimiert:

150g Sauerteig (aus eigener Herstellung)
325g Vorteig aus kalter Autolyse (200g Weizenmehl 1050 + 125ml Wasser)
200g Roggenvollkornmehl (selbst gemahlen aus Roggenkörner)
400g Weizenmehl 405 
 Hefe (ein Haselnussgroßes Stück)
375 ml Wasser
1 EL Salz
1 EL Brotgewürz (Fenchel-, Koriander-, Kümmel- und Bockshornkleesamen gemahlen)
Kürbis- und Sonnenblumenkerne, so wie Leinsamen zum bestreuen

 Aus 200g Weizenmehl 1050 und 125ml Wasser wurde ein Vorteig angesetzt.
 Die Zutaten vermengen und abgedeckt über Nacht im Kühlschrank stehen lassen. dadurch quillt das Mehl auf und verleiht dem Hauptteig eine bessere Konsistenz.
 Die Zutaten für ein gutes Brot, Sauerteig, Vorteig, Mehl und frisch gemahlene Roggenkörner, Salz, Gewürze, diverse Körner, etwas Hefe und Wasser.
 Nach dem alle Zutaten verknetet sind, den Teig ruhen lassen bis er sich ungefähr verdoppelt hat. das dauert je nach Temperatur 30 - 45 Minuten.
 So soll er dann aussehen. Dann nochmals Kneten und in eine Kastenform füllen.
 Auch hier den Teig dann ruhen lassen bis er sich verdoppelt hat, das kann bis zu 1 Stunde dauern.
 Fertig zum backen. Den Backofen früh genug auf 230°C aufheizen, dann das Brot ca.45 Minuten backen. Nach 15 Minuten die Temperatur auf 200°C reduzieren.
Fertig ist das gute Stück.
So sieht ein leckeres Brot aus, das sich gut 1 Woche lang aufheben lässt.

Mittwoch, 11. Dezember 2013

Pain de mie


Heute geht es um die Herstellung eines Pain de mie. Dieses Brot ist ein französisches Toastbrot das im Original in einer geschlossenen Form gebacken wird.

Das Rezept gibt es bei Ploetzblog.

Verkneten der Teigzutaten.
Nach dem Kneten darf der Teig 2 Stunden ruhen.
Das Volumen hat sich deutlich vergrößert.
Der Teig nach dem Rundwirken. Das Rundwirken war nicht ganz einfach, da der Teig sehr weich und etwas klebrig war.
Nach 10 Minuten entspannen wird der Teig zu einer Wurst geformt.
Die Wurst wird in 4 Stücke geteilt und diese quer in eine Form gelegt.
Nach einer weiteren Ruhezeit von 1,5 Stunden ist das Teigvolumen deutlich vergrößert.
Jetzt wird bei 210°C und viel Wasserdampf ca. 35 Minuten gebacken.
Das Ergebnis ist sehr leckeres Frühstücksbrot, das auch ungetoastet gut schmeckt.

Material- und Energiekosten ca.0,83 Euro

Samstag, 7. Dezember 2013

Toastbrot die 1te


So bald man mit dem Brotbacken beginnt, kommen schon die ersten Wünsche aus der Familie. Kannst Du auch was leckeres zum Frühstück backen? Yes, i can.

Und So wurde sich unbedarft an ein Toastbrotrezept gewagt.

Die Zutaten waren:

650 g Weizenmehl 550
Salz-Hefe-Mischung
320 g Milch
40 g Butter
10 g Zucker
1 TL Gerstenmalzextrakt.

Wie man einen Toastbrotteig herstellt und handhabt ist unter http://www.ploetzblog.de/ nachzulesen. Ist etwas aufwendiger als normales Brot.

Das Ergebnis konnte sich aber sehen lassen:

Da lag ein toastbrotartiges Gebilde auf dem heißem Rost.

Auch die Krume hatte was vom Toastbrot und der Geschmack einfach köstlich. Aber um ehrlich zu sein, so gut das Brot auch schmeckte, die Familie stufte es als Weißbrot ein, das getoastet werden kann.

Material- und Energiekosten ca.1,73 Euro

Donnerstag, 5. Dezember 2013

Der 3te Versuch

Das Rezept für ein Hausbrot für jede Gelegenheit wird weiter optimiert:

150g Sauerteig (aus eigener Herstellung)
200g Roggenvollkornmehl (selbst gemahlen aus Roggenkörner)
200g Weizenmehl 1050
400g Weizenmehl 405 
 Hefe (ein Haselnussgroßes Stück)
500 ml Wasser
1 EL Salz
1 EL Brotgewürz (Fenchel-, Koriander-, Kümmel- und Bockshornkleesamen gemahlen)
Kürbis- und Sonnenblumenkerne hatte ich vergessen.

Ohne großen Hefeanteil musste der Teig länger ruhen, nach 2mal ca.45 Minuten war er bereit zum backen.


Das Ergebnis war ein leckeres Brot mit gleichmäßiger Krumme und knackiger Kruste. Auch nach einer Woche war es immer noch saftig und lecker.

Matrial- und Energiekosten 1,42 Euro für ein ca.1400g Brot.